4.7.4. Interrupt-Steuerung (PROZ/LOGIC/3)

 

  In PROZ können zwei Interrupt-Quellen verwaltet werden. VPULS zeigt im Wiedergabemodus mit der steigenden Flanke den Beginn der V-Lücke an, um z.B. das Beschreiben der ROW-, COL- oder Zeilenre­gister zu veranlassen. Eine fallende Flanke an RECAK kennzeich­nent die erfolgte Aufzeichnung eines Bildes.

  VPULS ist ein Interrupt-Flip-Flop zugeordnet, das, falls es ge­setzt ist, eine bestehende Interruptanforderung signalisiert. Sein Zustand kann über das Parallelport PPBUS auf Bit 7 ausgele­sen werden. Über das Latch N50 wird die Interruptanforderung auf die IRQ-Leitung des Mikroprozessors durchgeschaltet. Die Anfor­derung kann durch Schreiben eines Bytes mit gesetztem 7. Bit in das Interrupt-Rücksetz-Register gelöscht werden. N51 und N52 se­lektieren für die Interruptanforderung die steigende Flanke von VPULS.

  Die Interruptverwaltung für RECAKI ist identisch aufgebaut. Hier ist Bit 6 der Lese- und Schreibregister maßgebend.