In PROZ können zwei Interrupt-Quellen verwaltet werden. VPULS zeigt im Wiedergabemodus mit der steigenden Flanke den Beginn der V-Lücke an, um z.B. das Beschreiben der ROW-, COL- oder Zeilenregister zu veranlassen. Eine fallende Flanke an RECAK kennzeichnent die erfolgte Aufzeichnung eines Bildes.
VPULS ist ein Interrupt-Flip-Flop zugeordnet, das, falls es gesetzt ist, eine bestehende Interruptanforderung signalisiert. Sein Zustand kann über das Parallelport PPBUS auf Bit 7 ausgelesen werden. Über das Latch N50 wird die Interruptanforderung auf die IRQ-Leitung des Mikroprozessors durchgeschaltet. Die Anforderung kann durch Schreiben eines Bytes mit gesetztem 7. Bit in das Interrupt-Rücksetz-Register gelöscht werden. N51 und N52 selektieren für die Interruptanforderung die steigende Flanke von VPULS.
Die Interruptverwaltung für RECAKI ist identisch aufgebaut. Hier ist Bit 6 der Lese- und Schreibregister maßgebend.